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Ein Abend für Helga Arend
Zehn Jahre leitete Professor Dr. Helga Arend den Förderverein LESEN & BUCH,
Freunde der Stadtbibliothek Koblenz erfolgreich, bevor sie in 2018 die Leitung an
Marie- Theres Schwaab übergab.
Als Abschiedsgeschenk und Dank fand auf Anregung von Professor Stefan Neuhaus zu Ehren von Helga Arend in der Stadtbibliothek vor Gästen des Vereins und der Universität Koblenz eine kleine Lesung statt.
Die Begrüßung sprach die Kulturdezernentin der Stadt Koblenz, Privatdozentin
Dr. M. Theis- Scholz.
Die Vorleser und Vorleserinnen des Vereins trugen Texte vor, ausgewählt aus den vielen Veranstaltungen der letzten zehn Jahre.
Von James Krüss, der Sängerkrieg der Heidehasen über Sophie von la Roche ging es bis zu den gerade erschienenen Aphorismen von Botho Strauß (über den Helga Arend sich habilitiert hat).
Der gelungene Abend klang aus mit lockeren Gesprächen bei einem Glas Wein.
Bücherflohmarkt des Fördervereins Lesen und Buch in der Stadtbibliothek Koblenz
wenn die bunten Herbstblätter zu Spaziergängen einladen, beginnen die Vorbereitungen für den alljährlichen Büchermarkt in unserer StadtBibliothek Koblenz. Er wird in diesem Jahr vom 4. – 7. Dezember 2019 stattfinden. Bei den Vorbereitungen ist es von großer Bedeutung, rechtzeitig für eine ausreichende personelle Unterstützung zu sorgen. Daher laden wir Sie herzlich ein, im Dezember dabei zu sein, wenn Bücher durch unseren Büchermarkt ein neues Zuhause finden.
Der Zeitrahmen ist folgender:
Mittwoch, 4. Dezember 2019, 10:00 – 18:00 Uhr (Aufbau)
Donnerstag, 5. Dezember 2019, 10:00 – 19:00 Uhr (Aufbau)
Freitag, 6. Dezember 2019, 10:00 – 18:00 Uhr
Samstag, 7. Dezember 2019, 10:00 – 15.00 Uhr.
Wir freuen uns über Buchspenden (nur gut erhaltene und gut verkaufbare Bücher!), aber auch über Hilfe beim Aufbauen und Sortieren der Bücher während der angegebenen Zeiten. Damit rechtzeitig ein Einsatzplan erstellt werden kann, bitten wir um Ihre Rückmeldung bis Anfang November. Bitte wenden Sie sich dazu an telefonisch oder per Email an Hiltrud Siebel
E-Mail: hiltrud.siebel@googlemail.com
Telefon: 0261-27803
Wir freuen uns über Ihre Unterstützung!
Nun haben wir schon so viel gehört und gesehen zum Thema „Frauenwahlrecht“ und „Demokratiewochen“- und dennoch ist es dem Vorleseteam vom Förderverein der Stadtbibliothek Lesen & Buch gelungen, einen ganz besonderen Schatz zu heben. Es handelt sich um den Roman „Ein verhängnisvolles Jahr“ der Koblenzer Schriftstellerin Bertha Augusti (1827- 1886), der zu unrecht völlig in Vergessenheit geraten ist. Die Autorin berichtet über das Jahr 1848, das „verhängnisvolle Jahr“! Der Roman ist auch heute noch wegen seiner Farbigkeit der Milieu-Schilderungen und dem ausgeprägten Sinn der Autorin für dramatische Zuspitzungen sowie seines dokumentarischen Inhalts äußerst lesenswert. Eine enge Freundschaft von Bertha Augusti bestand zu Karl Marx und seiner Frau Jenny, die Bertha Augusti auch in London besuchte. Die Lesung für mehrere VorleserInnen findet statt am Donnerstag, d. 14. Mai um 18.30 h, in der Stadtbibliothek Koblenz, der Eintritt ist frei.
Die letzte Vorlesestunde in Burgen stand ganz im Zeichen der fünften Jahreszeit. Prinz Manni I. mit seiner Prinzessin Gudrun sowie der Kinderprinzessin Annelie waren die von der Vorlesepatin Mechthild Stumm angekündigten Überraschungsgäste. Standesgemäß mit „Denn wenn et Trömmelsche jeht …“ und in vollem Ornat zogen die Majestäten in die kleine Narhalla ein, wo sie mit karnevalistischen Versen im Namen aller Kinder von Michael Bersch begrüßt wurden.
Eine äußerst lebendige szenische Lesung von Geschichten aus „Oma und der Frieder“ durch die Gäste war ein absolutes Highlight – Gestik und Mimik waren unübertroffen, die Kinder waren begeistert!
Wie an Karneval üblich, überreichte der Prinz einen Orden an die kleinen Zuhörer. Natürlich hatte er auch ein kleines Geschenk dabei, das er zum Schluss an die anwesenden Kinder verteilte – nicht ohne kund zu tun, dass es die schönste Sache der Welt sei, einmal Karnevalsprinz in Burgen zu sein.
Mit einer Polonaise wurden die Gäste verabschiedet.
Schöne Ergebnisse
2 Lesungen am 25. Januar 2018 in der Grundschule Arenberg
Ja, wir hatten wirklich zwei schöne Lesungen mit aufmerksamen Kindern. Auch die Lehrerinnen waren beeindruckt, wie man durch die Kombination unterschiedlicher Lesestimmen ein Publikum fesseln kann, ohne den Einsatz eines „technischen Schnickschnacks“. Sie hielten eine derartige Aktion auf jeden Fall wiederholungswert.
Interessant war – anders als in Horchheim – dass in Arenberg die 1./2. Klässler im Anschluss sehr aufgeschlossen ihre Gedanken zum Inhalt äußerten, während die „Großen“ trotz aufmerksamen Zuhörens und auch Schmunzelns bei einigen Passagen mit Äußerungen in unserem Beisein sehr zurückhaltend waren. Den Tag darauf war mein wöchentlicher Lernpatentag in Arenberg. Da hat mir dann allerdings die Lehrerin der 3.Klasse begeistert berichtet, dass nach unserer Lesung eine ganze Stunde lang für die Schüler unser Buch Thema war und mit tollen Gedanken darüber diskutiert wurde. Die 4.Klässler waren offensichtlich von unserem szenischen Lesen derart beeindruckt, dass sie vorschlugen, dies in ihrem Deutschunterricht auch einmal ausprobieren zu wollen.
Das sind doch schöne Ergebnisse!!
Ich hatte für das 1.Schuljahr am Freitag das Buch noch einmal mitgenommen und habe die Kinder in kleinen Gruppen zu mir geholt, um sie die Bilder anschauen zu lassen. Anhand der Bilder bekam ich von ihnen die ganze Geschichte noch einmal erzählt.
Text: Waltraud Arnold
(von links) Gerold Engelmann, Waltraud Arnold, Gisela Nülle
Mittwoch, 6. Dezember 2017, 18:30 Uhr; Mittelrheinmuseum
„Es war ein Abend von flaumweicher Stille und lilienreiner Friedsamkeit“ – aber das täuscht….
Was sich an diesem Nikolausabend Ungeheuerliches abspielt, berichtet der flämische Autor Felix Timmermanns in seiner Erzählung für große und kleine Zuhörer!
Traute van Aswegen und Gerold Engelmann lasen in der Dauerausstellung des Mittelrheinmuseums vor interessiertem Publikum.
Das Publikum war deutlich angerührt von der Erzählung
„Sankt Nikolaus in Not“
Gleich zwei Vorleseteams des Fördervereins LESEN & BUCH waren am Donnerstag, den 16. November innerhalb der Jugendbuchwoche im Einsatz.
Die Kinder der 2. Klassen der Regenbogen- Schule in Lützel und die Erst- und Zweitklässler sowie die dritten und 4. Klassen der Mendelssohn- Grundschule in Horchheim waren aufmerksame Zuhörer der durchaus anspruchsvollen Freundschaftsgeschichte von Maritgen Matter „Ein Schaf fürs Leben“ aus dem Oetinger-Verlag.
Ein Schaf und ein Wolf, können die überhaupt Freunde werden?- da gibt es jede Menge Anlaß für kritische Fragen und Gespräche.
Dass es möglich ist, die Aufmerksamkeit der Kinder über eine volle Schulstunde -auch mit einem anspruchsvollen Text- zu erreichen, beweist wieder einmal die Strategie des Fördervereins der Stadtbibliothek LESEN & BUCH, seine sprachlich geschulten Vorleseteams bestens mit geeigneter Literatur auszustatten.
Vorgelesen haben in der Regenbogen- Schule in Lützel:
Gisela Nülle, Hein Mecker, Liane Gehlhof,
Eine Lesung in historischen Kostümen über das Leben in Koblenz zur Preußenzeit boten die Vereine „Pro Konstantin“ und LESEN und BUCH (Förderverein der Stadtbibliothek Koblenz) am Mittwoch, den 5. Juli auf dem Fort Konstantin.
Die zwei Vorleserinnen Margarete Ries und Traute van Aswegen mit ihrem „männlich preußischen“ Partner Dr. Peter Lüke boten nicht nur einen schmucken Anblick sondern versetzten die Zuhörer gekonnt in die Preußenzeit zurück. 1861, anlässlich seiner Krönungsfeierlichkeiten in Königsberg, schenkte Wilhelm I. seiner Gemahlin Augusta, die jetzt auch Königin wurde, ein ganzes Regiment. Das 4. Grenadier- Garde- Regiment, dessen Stab in Koblenz sein Standquartier hatte nannte sich fortan stolz „4. Garde- Regiment Königin“.
Über die politischen Hintergründe erfuhren die interessierten Zuhörer ebenso wie über die drei Kriege, an denen Augustas Regiment teilnahm, vor allem aber über das gesellschaftliche Leben in der Residenz Coblenz. Welche Rechte und Pflichten hatte eine Offiziersgattin, wie wohnte man und welche Rolle spielte das „Pekuniäre“?
Das Fort Großfürst Konstantin stellte genau den passenden Rahmen für diese kurzweilige Lesung, denn hier war Augusta häufig Gast, wenn ihr Regiment seine Feste feierte.
Der Vorsitzende von Pro Konstantin e.V lud im Anschluss zu einem Glas Wein und wies darauf hin, dass die Lesung am Mittwoch, 12. Juli um 19.00 Uhr wiederholt wird.
Der Eintritt an der Abendkasse kostet 5,00 €.